Es gibt Marken, die mich schon mein ganzes Leben lang begleiten. SKIDATA ist eine davon. Allein schon deswegen, weil ich direkt neben einem Skilift aufgewachsen bin. Und: Weil ich ein leidenschaftlicher Technik- und Marken-Fan bin. Deshalb hat es mich besonders gefreut, dass mich Frau Sabine Hölzl, Head of Marketing & Communication, höchstpersönlich durch das SKIDATA-Drehkreuz gelassen hat und mir einen tieferen Einblick hinter die High-End-Technik-Marke ermöglichte. Schließlich ist SKIDATA für mich …
… der digitale Türöffner in die Welt.
Im Gespräch mit Sabine Hölzl, MBA, Head of Marketing Communications SKIDATA
„Sesam, öffne Dich!“ – Neben einer zauberhaften Geschichte ist Tausend-und-eine-Nacht auch eine Parallele zu unserem digitalen Leben. Daten sind das Gold unseres digitalen Zeitalters. Sie sind es, die uns sowohl analoge als auch digitale Zugänge verschaffen. Die uns Türen öffnen. Ein Unternehmen, das die Kostbarkeit dieser Währung schon früh erkannte, ist die Marke SKIDATA. Heute ist das österreichische Unternehmen aus Grödig Weltmarktführer im Bereich des digitalen und intelligenten Zutritts- und Besuchermanagements.
Von A wie Allianz Arena bis Z wie Zuckerhut
Die Marke SKIDATA ist allgegenwärtig. In jeder Nation, auf jedem Kontinent. Man kommt mit ihr vielerorts in Berührung. Ob an den Drehkreuzen im kanadischen Superskigebiet Whistler oder vor dem Einstieg in die Seilbahn auf den Zuckerhut in Rio de Janeiro. Vor einem Konzertbesuch in den größten Opernhäusern dieser Welt oder am Einlass in Sportstadien jeder Größenordnung. In über 100 Ländern garantieren mehr als 10.000 SKIDATA-Systeme Personen und Fahrzeugen eine schnelle und sichere Zutrittslösung. Von der Ankunft bis zur Abreise.
Es begann mit einem Stück Papier
Ursprung des Erfolgs von SKIDATA waren ein gedrucktes Ski-Ticket und eine elektronische Registrierkasse. Sie waren 1977 der Beginn einer globalen Erfolgsgeschichte und wurden zum Schrittmacher für Bergsportregionen auf der ganzen Welt. Denn Skipässe wurden bis dato noch mühevoll handgeschrieben und mittels Lochmaschinen manuell entwertet. Dank SKIDATA wurde dies sprichwörtlich schnell Schnee von gestern. Dank des ersten Ticketsystems des Unternehmens konnten Skilifte plötzlich sogar gemeinsame Sache machen und ganze Skigebiete entstehen. Die innovative Registrier- und Abrechnungs-Technik von SKIDATA sorgte schnell für diverse Perspektivenwechsel und Schulterschlüsse. SKIDATA wurde ein Begriff. Eine Marke, die auch abseits den österreichischen Ski-Pisten schnell in aller Munde war.
Auf dem Siegertreppchen – nicht nur bei SKI-alpin
Diese Marke von Welt ist, wie auch ich, auf Skiern großgeworden. Ihre Hightech-Zutrittssysteme ermöglichen heute Brettlfans auf der ganzen Welt ein sicheres und bequemes Schneevergnügen. Doch SKIDATA kann viel mehr als nur Ski-Alpin. Die Erfolgsmarke hat sich zu DEM internationalen Türöffner etabliert, der überall dort anzutreffen ist, wo viele Menschen oder Fahrzeuge aufeinandertreffen. Sie ist in ihrem Bereich ein Weltranglisten-Erster, der hohe Maßstäbe für jegliche Mitkonkurrenten setzt. Ihre Hard- und Software Technologien und Produkte sind High-End par excellence. Zu Ihrem Kundenkreis zählen internationale Flughäfen genauso wie regionale Freizeiteinrichtungen und lokale Parkraumanbieter. SKIDATA steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Erfahrung und profitiert heute von einem äußerst hohen und hart erarbeiteten Vertrauensvorschuss. Referenzen wie die Allianz-Arena sind auch für einen solchen Big-Player enorm wichtig, um bei internationalen Ausschreibungen überzeugen zu können. Und auch das richtige Gespür für den Kunden sei noch immer von größter Bedeutung im Hause SKIDATA.
„Ein designaffiner Kunde aus Italien hat nicht dieselben Bedürfnisse wie ein Asiate. Hier müssen wir unser Angebot entsprechend anpassen und auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zuschneiden.“, erläutert Sabine Hölzl.
Personen und Patente der dynamischen Patchwork-Familie
Die Großfamilie SKIDATA zählt zu den Weltmarktführern im Bereich von Massenzutritts- und Revenue-Management. Die Marke punktet mit qualitativen Standardlösungen genauso wie mit kundenspezifischen und innovativen Individualtechnologien – Facettenreich und weltoffen, wie es sich für eine Patchwork-Familie eben gehört. Innovativ und zugleich stark verwurzelt. Die Zweige und Äste ihres Stammbaums ragen in die ganze Welt hinaus. Zum Familienkern gehören rund 1.500 Personen aus über 100 Nationen und eine Hundertschaft aus Tochterunternehmungen und eigenen Patentfamilien. In ihren Verästelungen findet man bereits rund 50.000 Patente aus wechselseitigen Lizenzvergaben mit der Schweizer Kudelski-Gruppe, Google und Cisco. Sie ist eine Großfamilie im stetigen Wachstum, die selbst in kleinsten Nischen prächtig gedeiht. „Dieses Wachstum ist kein Zufall, sondern zum größten Teil das Ergebnis der Innovationskraft unserer ganzen Familie. Ohne seine Mitarbeiter wäre SKIDATA schlichtweg nicht existent.“, erklärt mir Sabine Hölzl, die selbst seit 1990 an der Erfolgsgeschichte mitschreibt und sich noch heute immer wieder von der Innovationskraft der Marke und der Leidenschaft aller Beteiligten begeistern lässt.
Die Anzahl weiterer, stolzer Familienmitglieder ist beeindruckend. Die meisten von ihnen zählen schon seit Jahrzehnten dazu. Aber auch Neulinge werden stets herzlich willkommen geheißen, sorgen sie doch schließlich auch immer für etwas frischen Wind und haben neue Ideen mit im Gepäck. SKIDATA ist ein Familienunternehmen mit klaren Strukturen und flachen Hierarchien. Ein freundliches DU ist hier genauso Standard wie ein gepflegtes Miteinander, ein regelmäßiger Austausch und eine transparente Kommunikation. Intern wie extern. Von innen nach außen. Weltweit.
Noch heute ist das Motto „We change the world of welcoming people“ ihres Gründervaters Günter Walcher allgegenwärtig. Jedes Teammitglied, ob Entwickler, Vertriebsmitarbeiter oder Servicetechniker arbeitet mit einer großen Portion Leidenschaft daran, dem Endkunden komfortable Zugänge zu ermöglichen und dem Kunden selbst das exakt für ihn passende System zur Verfügung zu stellen. Für einen reibungslosen Ablauf Sorge zu tragen. Durch unterschiedlichste Techniken für unterschiedlichste Kundenansprüche. Und das stets auf Augenhöhe und ganz persönlich.
„Wir sind da, wo es Bewegung gibt.“
BEWEGUNG ist alles
SKIDATA war schon immer und ist noch heute ein internationaler Technik-Trendsetter aller Couleur. Kein Wunder, dass ein kleiner Kolibri ihr Markenzeichen und Sympathieträger ist. Der kleine Vogel, erklärt mir Sabine Hölzl, vereint nicht nur alle SKIDATA-Segmente. Er steht für Flexibilität, Effizienz und ist immer äußerst beweglich – in alle Richtungen. In der Realität vermag es das lediglich 2g schwere Tierchen eine Strecke von 800 km zurückzulegen und kann sich wie ein Helikopter in alle Richtungen bewegen. „Bei uns dreht sich eben auch alles um BEWEGUNG“. Erklärt mir die dynamische Head of Marketing & Communication, die dem Technikgiganten SKIDATA ein empathisches Gesicht nach außen verleiht. Trotz all der Technik.
Besonders bewegt ist auch der Ort, an dem SKIDATA noch heute seinen Stammsitz hat. Um den Hausberg von Grödig ranken sich unzählige Mythen. Fakt ist: Er ist ein energetisch aufgeladener Kraftort und wird auch gern als Europas Herz Chakra bezeichnet. Also auch ein wahrer Zugangs-Experte, dieser schroffe Riese.
Problemlöser in Zeiten einer Pandemie
Dass SKIDATA ein weltweit innovativer Pionier ist, hat die Marke auch in Zeiten von Corona-Regelungen bewiesen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte das Unternehmen mit Unterstützung der Gletscherbahnen Kaprun ein System, um den vorgeschriebenen 2G-Nachweis schnell und einfach auf digitalem Weg mit dem Skiticket zu verknüpfen. Durch ein „virtuelles 2G-Armband“ sorgt SKIDATA so für sicheren und grenzenlosen Wintersportgenuss – ganz ohne lange Warteschlange und lästiges Wieder-Frei-Testen. Zusätzliche „Green Pass Checks“ an den Talkassen und individuelle Freischaltungsmöglichkeiten für den Endkunden „von zu Hause aus“, runden das Angebot ab.
Impressum: Interview: Thomas Stranig, Text: Kerstin Glowalla, Bilder: SKIDATA, Depositphotos